Seit Dezember 2023 sind ältere „Filmblatt-Schriften“ z.T. bei media/rep/, dem Open-Access-Repositorium für den Bereich der Medienwissenschaft, im Volltext kostenlos zugänglich und damit weltweit online verfügbar. Die Bereitstellung in media/rep/ erfolgt pro Band. Jeder Band ist dabei über eine DOI eindeutig identifizierbar. Aus urheberrechtlichen Gründen können auf media/rep/ keine Abbildungen angezeigt werden.
Inhalt Editorial [1] Hannes Brühwiler: Eine Schweiz der Winternächte und Grautöne. Reisender Krieger (1981) von Christian Schocher [3] Michael Wedel: Psychologische Detailmalerei. Lupu Picks Das Haus der Lüge (1926) [17] Frederik Lang: Ein Räuber in West-Berlin. zwischen Gebäuden (1989) von Thomas Schultz [31] Günter Agde: Dein unbekannter Bruder (DDR 1982). Verfremdet und befremdlich – ungewohnte
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07.02.2025, 18:00 Uhr, und 10.02.2025, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Eine Satire auf die moderne Warenkultur vor dem Hintergrund der Wirtschaftsdepression. Harry Liedtke spielt Franz Hellmer, den Leiter eines Feinkostladens, der sich weniger fürs Geschäft interessiert, als für seine schönen Kundinnen. Nach einer ausgelassenen nächtlichen Party im Laden wird Hellmer
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28.02.2025, 17:30 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Vor 100 Jahren gründete die damals 53-jährige Frauenrechtlerin und Genossenschaftspionierin Gertrud David ihre eigene Firma, die Gervid-Film. Über 40 Filme produzierte sie und führte dabei oft Regie. Die meisten davon sind heute verschollen, doch ihr erster Film, der ihr damals Anerkennung einbrachte, hat überlebt: Sprechende
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10.01.2025 und 13.01.2025, jeweils 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Während die beiden Tagediebe Paul und Georg zwischen Bierkästen in mit Spannbettlaken verdunkelten Junggesellenbuden hausen, lebt die Kassiererin Gisela mit Mann und Kind einen eingerichteten, mit Streifen tapezierten Alltag. Die Wege der drei kreuzen sich zwischen „Hypermarkt“, Uferpromenade, Park- und Spielplatz
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06.12.2024, 17:30 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Als Nachtreporter Richard Curtius (Georg Alexander) sein ganzes Geld an der Börse verspielt, rettet ihn seine Frau Otti (Ruth Weyher), die gerade von einer verstorbenen Tante aus Südamerika ein kleines Vermögen geerbt hat. In Wahrheit führt Otti ein Doppelleben, von dem ihr stockkonservativer Mann
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13.12.2024, 17:30 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Dokumentarische Beobachtungen zur Condition féminine in einem gerade zerbröckelnden Großreich: der Sowjetunion. Entstanden während mehrerer Reisen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Co-Produktion des Bremer Instituts Film/Fernsehen und Tatjana Studio Minsk ist Orangene Westen ein offener Filmbrief an westdeutsche Feministinnen um Helke Sander.
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01.11.2024, 18:00 Uhr und 04.11.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. In einer kleinen Stadt an einem von Bergen umgebenen See begegnen sich zwei Frauen: die Bauerntochter Anna, deren Bruder auf dem Totenbett liegt, und die Gutsherrin Elisabeth, die erfährt, dass sie aufgrund einer Krankheit nie wieder wird gehen können. In
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18.10.2024, 18:00 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Wem begegnen wir in historischen Privatfilmen? Was können wir erkennen? Warum schauen wir sie uns an? Diese Fragen stellen sich, wenn private Schmalfilmaufnahmen nicht mehr im familiären Kreis gezeigt und von den Gefilmten oder Filmenden kommentiert werden, sondern – statt auf Dachböden zu liegen
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27.09.2024, 17:30 Uhr und 30.09.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. In die Geschichte der Karnevalsmusik ist Fritz Servos als Komponist und Textdichter des Schlagers Hätten wir lieber das Geld vergraben eingegangen, die Filmgeschichte hat den 1881 in Gelsenkirchen geborenen und 1962 in Düsseldorf gestorbenen „Volkshumoristen“ dagegen völlig vergessen. Während der
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