04.07.2025, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Der gebürtige Westfale Michael Lentz (1926-2001) war langjähriger Kultur-, Film- und Medienredakteur der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und einer Selbstdarstellung zufolge „ein etwas unstet veranlagter Ruhrgebietscharmeur und trinkfester Erzähler deftiger Schnurren“. Als Autor, Regisseur und Produzent (mit vielen Pseudonymen) hatte er sich darauf spezialisiert, zwischen
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06.06.2025, 17:30 Uhr und 09.06.2025, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Bevor Harald Reinl ab Ende der 1950er Jahre das Unterhaltungskino der Bundesrepublik mit Kassenschlagern wie der Edgar-Wallace- und Winnetou-Reihe entscheidend mitprägen sollte, schuf er eine Anzahl von heute kaum gezeigten Werken, unter denen eines wegen seiner unerbittlichen Ernsthaftigkeit heraussticht. Denn
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20.06.2025, 17:00 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Für den Bau moderner Altenheime plädierte Ella Bergmann-Michel in ihrem 1931 gedrehten Dokumentarfilm Wo wohnen alte Leute? über das Frankfurter Budge-Heim. Die programmatische Frage des Titels blieb über 50 Jahre später auch für die Dokumentaristinnen Gitta Nickel und Petra Tschörtner drängend. Beide erkundeten in
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09.05.2025, 18:00 Uhr und 12.05.2025, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Boleslaw Barlog (1906-1999) gilt als eine der profiliertesten Theatergrößen der Berliner Nachkriegszeit. Als Regisseur und Intendant des Schlosspark- und später des Schillertheaters sowie als Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen West-Berlins hat er die Bühnenlandschaft der geteilten Stadt entscheidend geprägt. Weniger bekannt
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11.04.2025, 18:00 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Clarissa Dreyer-Patrix (1903-1999) gehört zu den wenigen im Filmbereich tätigen Frauen der Kriegs- und Nachkriegszeit, die ein umfangreiches Œuvre hinterlassen konnten. Dennoch ist sie heute nahezu vergessen. Die ausgebildete Tänzerin lernte Mitte der 1930er Jahre den Regisseur Herbert Dreyer kennen und gründete mit ihm
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04.04.2025 und 07.04.2025, jeweils 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges sucht Oswald Kronen, ein junger ehemaliger Partisane, einen berühmten 90-jährigen norwegischen Dichter im Altersheim auf, weil er ihn umbringen möchte. Dem Alten soll als Kollaborateur der Nazis während der Besetzung Norwegens der Prozess durch eine
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Mörder auf Urlaub (DDR/YU 1965, Boško Bošković, mit u.a. Vjekoslav Afrić, Slobodan Cica Perović und Annekathrin Bürger). 07.03.2025, 18:00 Uhr und 10.03.2025, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. In den 1960er Jahren war das sozialistische, doch blockfreie Jugoslawien für Filmproduktionsfirmen aus beiden deutschen Staaten ein beliebter Koproduktionsstandort – nicht nur für
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Seit Dezember 2023 ist „Filmblatt“ im Open-Access-Repositorium media/rep/ im Volltext kostenlos und weltweit zugänglich. Die Bereitstellung erfolgt pro Beitrag/Aufsatz. Es empfiehlt sich die Nutzung der Inhaltsverzeichnisse. Jeder Beitrag ist dabei über eine DOI eindeutig identifizierbar. Aus urheberrechtlichen Gründen können auf media/rep/ keine Abbildungen angezeigt werden. Jüngere Ausgaben kommen nach einer Sperrfrist von drei Jahren zum
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Seit Dezember 2023 sind ältere „Filmblatt-Schriften“ z.T. bei media/rep/, dem Open-Access-Repositorium für den Bereich der Medienwissenschaft, im Volltext kostenlos zugänglich und damit weltweit online verfügbar. Die Bereitstellung in media/rep/ erfolgt pro Band. Jeder Band ist dabei über eine DOI eindeutig identifizierbar. Aus urheberrechtlichen Gründen können auf media/rep/ keine Abbildungen angezeigt werden.
Inhalt Editorial [1] Hannes Brühwiler: Eine Schweiz der Winternächte und Grautöne. Reisender Krieger (1981) von Christian Schocher [3] Michael Wedel: Psychologische Detailmalerei. Lupu Picks Das Haus der Lüge (1926) [17] Frederik Lang: Ein Räuber in West-Berlin. zwischen Gebäuden (1989) von Thomas Schultz [31] Günter Agde: Dein unbekannter Bruder (DDR 1982). Verfremdet und befremdlich – ungewohnte
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