13.12.2024, 17:30 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Dokumentarische Beobachtungen zur Condition féminine in einem gerade zerbröckelnden Großreich: der Sowjetunion. Entstanden während mehrerer Reisen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Co-Produktion des Bremer Instituts Film/Fernsehen und Tatjana Studio Minsk ist Orangene Westen ein offener Filmbrief an westdeutsche Feministinnen um Helke Sander.
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01.11.2024, 18:00 Uhr und 04.11.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. In einer kleinen Stadt an einem von Bergen umgebenen See begegnen sich zwei Frauen: die Bauerntochter Anna, deren Bruder auf dem Totenbett liegt, und die Gutsherrin Elisabeth, die erfährt, dass sie aufgrund einer Krankheit nie wieder wird gehen können. In
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18.10.2024, 18:00 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Wem begegnen wir in historischen Privatfilmen? Was können wir erkennen? Warum schauen wir sie uns an? Diese Fragen stellen sich, wenn private Schmalfilmaufnahmen nicht mehr im familiären Kreis gezeigt und von den Gefilmten oder Filmenden kommentiert werden, sondern – statt auf Dachböden zu liegen
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27.09.2024, 17:30 Uhr und 30.09.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. In die Geschichte der Karnevalsmusik ist Fritz Servos als Komponist und Textdichter des Schlagers Hätten wir lieber das Geld vergraben eingegangen, die Filmgeschichte hat den 1881 in Gelsenkirchen geborenen und 1962 in Düsseldorf gestorbenen „Volkshumoristen“ dagegen völlig vergessen. Während der
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20.09.2024, 18:00 Uhr, im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Auf den Spuren der Geschichte, des Überlebens und des Kinos. Eine filmische Detektivarbeit, die den Wegen der 1933 und 1938 vertriebenen Regisseure, Autoren, Schauspielerinnen und Schauspieler in die Emigration folgt. On the Road to Hollywood ist ein Versuch, die „Erfahrung des Exils“ in Bildern
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06.09.2024, 18:00 Uhr und 09.09.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Ernst Thälmanns Jugend, erzählt nach dessen autobiographischen Aufzeichnungen: Im Gegensatz zu dem 20 Jahre zuvor von Kurt Maetzig im Sinne des sozialistischen Realismus produzierten Zweiteiler Ernst Thälmann – Sohn und Führer seiner Klasse (1954/55), zeigt Regisseur Bernhard Stephan den 14-jährigen
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Seit Dezember 2023 sind ältere „Filmblatt-Schriften“ z.T. bei media/rep/, dem Open-Access-Repositorium für den Bereich der Medienwissenschaft, im Volltext kostenlos zugänglich und damit weltweit online verfügbar. Die Bereitstellung in media/rep/ erfolgt pro Band. Jeder Band ist dabei über eine DOI eindeutig identifizierbar. Aus urheberrechtlichen Gründen können auf media/rep/ keine Abbildungen angezeigt werden.
Inhalt Editorial [1] Michael Wedel: Bildgedanken. Willy Haas zwischen Hauptmann, Hofmannsthal und Eisenstein [3] Friedemann Beyer: Poetischer Realismus im Kriegsalltag. Hans H. Zerletts Reise in die Vergangenheit (1943) [21] Jan-Christopher Horak: Vom Babelsberger Tonkreuz zur Poverty Row Hollywoods. Alfred Zeislers Kriminalfilme im Exil [33] Wolfgang Fuhrmann: Seiner Zeit voraus. Das deutsch-nigerianische Filmexperiment Taiwo Shango oder:
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05.07.2024, 18:00 Uhr und 08.07.2024, 19:00 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Der 1947 in Hamburg und Umgebung gedrehte Film Arche Nora erzählt die Geschichte von Klaus und Peter, zwei Freunden, die eine am Leben verzweifelnde Frau namens Nora in ihrem improvisierten Heim, einem gestrandeten Kahn, aufnehmen. Als sie entdecken, dass Nora
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07.06.2024, 20:30 Uhr im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums. Um sein Kunststudium in München zu finanzieren, spielte der spätere Dokumentarfilmemacher Peter Nestler Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre in einigen Unterhaltungsfilmen mit, darunter der Schlagerfilm Paradies der Matrosen, den wir ergänzend zur Retrospektive Nicht versöhnt. Der Dokumentarfilmemacher Peter Nestler zeigen. Den
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