Mit ausgewählten Fundstücken und Anekdoten möchten wir Einblicke geben in die Vereinsarbeit der vergangenen Jahrzehnte, in die Planung unserer Filmreihen Wiederentdeckt und FilmDokument, die Redaktion unserer Zeitschrift Filmblatt und der Filmblatt-Schriften. Den aktuellsten Beitrag finden Sie in der Rubrik Jubiläum im Vereins-Bereich, weitere Jubiläumsbeiträge unter Texte.
Editorial [1] Eleanor Halsall: Kosmopoliten, Nationalisten, Visionäre. Indische Filmstudenten und Filmschaffende im Deutschland der Weimarer Republik [5] Jeanpaul Goergen: Abenteuer Morgenland. Deutsche Reisefilme der 1920er Jahre nach Persien und in den Irak [19] Anjeana K. Hans: Das Kleine und Halbe. Die Ellen Richter-Film, die Ufa und Willi Wolffs Operettenadaption Der Juxbaron (1927) [35] Philipp Stiasny:
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Filmblatt-Schriften 11 Die Popularisierung des Heimkinos begann bereits in den 1930er Jahren. Erstmals konnten sich breitere Bevölkerungskreise ein Kino zu Hause leisten. Einen wichtigen Anteil daran hatte der aus Cellophan hergestellte, schwer brennbare Ozaphan-Film, den die Agfa und die Kalle AG ab 1932 im 16mm-Format herausbrachten. Die kurzen, preiswerten Kauffilme mit belehrenden und unterhaltsamen Themen
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16.10.2020, 18:00 Uhr im Zeughauskino. Ab Mitte der 1950er-Jahre präsentierte sich die DDR als ein moderner sozialistischer Industriestaat. Fabriken und Industrieanlagen rückten auch in Filmen der DEFA in den Mittelpunkt. Sie sollten als wesentliche Grundlage der Ökonomie des Landes hervorgehoben und die Arbeiter als Träger des Fortschritts und Erbauer der Zukunft gewürdigt werden.
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02.10.2020, 21:00 Uhr im Zeughauskino. 1918/19: In einem Wirtshaus an der russisch-polnischen Grenze herrscht Frau Polenska und muss dafür sorgen, dass ihre Tochter Vera nicht den Avancen der Soldaten erliegt. Ein nächtlicher Gast bietet einen Ausweg: Frau Polenskas Hochzeit mit dem russischen Fürsten führt Mutter und Tochter an die Riviera, wo die frischgebackene,
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04.09.2020, 18:00 Uhr im Zeughauskino. Der Titel ist Programm: Der Film verlässt die sozialen Milieus an den Rändern der Gesellschaft um 1900, um kurz entschlossen ins gesellschaftliche Zentrum der Moderne zu springen. Er verabschiedet sich vom prekären Künstlermilieu und rettet Tugend und Liebe in wohlhabende Verhältnisse. Er lässt die soziale Kritik des Weimarer
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07.08.2020, 18:00 Uhr im Zeughauskino. Johann Strauss’ Die Fledermaus markiert einen Höhepunkt in der Goldenen Ära der Wiener Operette. Die musikalische Komödie, mit einer rauschenden Ballnacht im Zentrum der Handlung, bot auch für das Kino genügend Stoff für zahlreiche Adaptionen, die sich mal mehr, mal weniger dicht an die Vorlage hielten. 1955 entstanden
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Editorial [1] Friedemann Beyer: Abwärts: Alfred Brauns Die Treppe (1950). Ein Panorama seelischer Trümmerfelder der deutschen Nachkriegsgesellschaft [19] Hans J. Wulff: „Alle großen Verbrecher sehen unbedeutend aus!“ Heinz Rühmanns Nachkriegsfilm Das Geheimnis der Roten Katze (1949) [3] Frederik Lang: Des Fernsehens liebstes Wunderkind macht Schule. Peter Lilienthal als Dozent an der dffb, 1966–1968 [31] Johannes
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21.08.2020, 21:00 Uhr im Zeughauskino. Ab 1941 betrieben die deutschen Okkupanten in den besetzten Gebieten hinter der Front für kurze Zeit eine umfangreiche mediale Propagandakampagne, um einheimische Arbeitskräfte für den Einsatz in Deutschland anzuwerben. Mit Filmen und Plakaten sollten „interessierte“ Freiwillige gewonnen werden – eine Maßnahme, die wenig später durch Zwangsrekrutierungen ersetzt wurde.
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Editorial [1] Stefanie Mathilde Frank, Frederik Lang: Mit stiller Beharrlichkeit. Die Filme von Christian Rischert [3] Kay Hoffmann: Ein Pionier des persönlichen Dokumentarfilms. Die Produktionsbedingungen von Christian Rischerts Fernseharbeiten [11] Martin Koerber: Aus der Werkstatt. Anmerkungen zur Überlieferung der Filme von Christian Rischert [29] Stefanie Mathilde Frank: „Frauenfilme“, die keine sind. Kopfstand, Madam! (1967) und
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